Wissenswertes rund um unsere Praxis

Im Krankheitsfall muss es oft schnell gehen. Damit Ihr Praxisbesuch bei uns reibungslos verläuft, haben wir hier für Sie wichtige Informationen rund um unsere Praxisabläufe zusammengestellt.

Nicht vergessen: Ihre Versichertenkarte mitbringen

Um Sie zügig anmelden und behandeln zu können, bitten wir Sie als Kassenpatient, bei jedem Termin Ihre Versichertenkarte mitzuführen.

Überweisung zu Fachärzten

Auch nach Wegfall der Praxisgebühr ist die Ausstellung einer Überweisung zum Facharzt notwendig und sinnvoll, denn nur beim Vorliegen einer Überweisung erfolgt eine Befundübermittlung an den Hausarzt.

Bitte denken Sie deshalb rechtzeitig an die Bestellung einer Überweisung bei geplanten Facharztbesuchen im laufenden Quartal, da wir Überweisungen auch nicht zurückdatieren dürfen.

Terminvereinbarung

Bitte vereinbaren Sie immer einen Termin, sowohl für Untersuchungen als auch in Akutfällen. In der Regel sind Termine kurzfristig möglich.

Rezepte

Wenn Sie ein Rezept für ein Medikament benötigen, welches Sie dauerhaft einnehmen müssen, so ist die Bestellung telefonisch über unseren Rezeptanrufbeantworter möglich. In der Regel können Sie dann das Rezept bei uns in der Praxis zu den Öffnungszeiten am nächsten Tag abholen. Wir bieten auch eine Rezeptbestellung per e-mail an. Hierzu schicken Sie uns bitte bis 12.30 Uhr über das Kontaktformular eine Mail mit ihrem Namen, Geburtsdatum und dem genauen Namen und Wirkstärke des Medikamentes welches Sie benötigen. Sie können es dann am nächsten Tag zu den Praxisöffnungszeiten abholen.

Falls Sie jedoch ein Medikament benötigen, welches Sie nicht ständig einnehmen müssen, so sollte ein Termin in der Sprechstunde vereinbart werden, um zu entscheiden, welches Medikament Sie benötigen.

Falls Sie ein Medikament verordnet bekommen möchten, das von einem anderen Facharzt empfohlen wurde, so ist dies nur nach persönlicher Rücksprache mit einer der Ärztinnen möglich.

Hierzu benötigen wir auch den Brief von dem verordnenden Facharzt.

Dies ist wichtig, damit wir immer über die aktuelle Medikation Bescheid wissen, um Wechselwirkungen oder die Einnahme von nicht mehr erforderlichen Medikamenten zu vermeiden.

Wunscharzneimittel / "aut idem" auf dem Rezept

Ein sogenanntes "aut idem" kann nur bei bestimmten Medikamenten erfolgen.

Auszug aus einem Informationsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung 2016:

"Sie verordnen ein Generikum ohne aut-idem Kreuz oder einen Wirkstoff.

Der Patient legt das Rezept in der Apotheke vor. Entspricht das dort abzugebende Arzneimittel nicht dem Wunsch des Patienten, kann er die Abgabe seines Wunscharzneimittels verlangen. Der Patient muss aber den vollen, gesetzlich festgelegten Apothekenabgabepreis bezahlen und erhält dafür eine Rezeptkopie und eine Quittung. Beides reicht er bei seiner Krankenkasse ein und bekommt dann einen Teil der Kosten erstattet.

Die Krankenkasse zieht vom Apothekenabgabepreis die Rezeptgebühr, Rabatte sowie eine Verwaltungspauschale ab (genaue Beträge sind nur den Krankenkassen bekannt).

Auch wenn der Paitent einen Teil der Kosten selbst tragen muss - er bekommt sein gewünschtes Arzneimittel.

Die Apotheken sind über diese Regelung und ihre Umsetzung informiert."